SP-Al-Rawi: FPÖ steht nur mehr für Hetze und Rassismus

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FPÖ 'bläst' zur virtuellen Jagd auf religiöse Symbole und Einrichtungen

Wien (OTS) - "Ist die FPÖ mittlerweile von allen guten Geistern verlassen? Die Hetze gegen Religionen hat ein absolut untragbares Ausmaß erreicht!", kommentierte der Wiener SPÖ-Gemeinderat Omar Al-Rawi am Mittwoch das Online-Spiel "Moschee ba-ba" der FPÖ Steiermark. "In diesem 'Spiel' geht es darum, Minarette und Moscheen aus der Skyline von Graz verschwinden zu lassen und den 'Ruf der roten Muezzine' zu stoppen. Vom Spielaufbau her handelt es sich um einen Shooter, also ein Spiel, wo es darum geht, in kürzester Zeit möglichst viele Ziele abzuschießen und zu zerstören. Das ist einfach unglaublich - die FPÖ 'bläst' zur virtuellen Jagd auf religiöse Symbole und Einrichtungen. Wie tief will diese Partei noch sinken? Ich fordere die Verantwortlichen auf, dieses 'Spiel' umgehend zu entfernen!", so Al-Rawi.****

Mittlerweile sei der Islam das Feindbild Nr. 1 der FPÖ: "Erst gestern hat der FPÖ-Generalsekretär Vilimsky gegen den 'radikalen Islamismus' gewettert. In den 1990er Jahren hat die FPÖ pauschal gegen Ausländer gehetzt und vor der 'Überfremdung' gewarnt. Nun beschuldigt sie Muslime der Unterstützung des Terrorismus, verunglimpft Religionen und malt das Schreckgespenst einer islamischen 'Transformation' des Landes an die Wand. Da wird ein Feindbild konstruiert, um Menschen gegeneinander aufzuhetzen und politisches Kleingeld daraus zu schlagen. Diese Vorgangsweise und ihre Auswirkungen sind aus den dunkelsten Zeiten der jüngeren europäischen Geschichte bereits hinlänglich bekannt."

Abschließend unterstrich Al-Rawi: "Bei der FPÖ sind die Dämme gebrochen: Sie baut ihren Wahlkampf alleine auf Hetze und Rassismus auf! Die Wiener SPÖ dagegen steht für das friedliche Zusammenleben in der Stadt. Alle demokratischen und zivilgesellschaftlichen Kräfte sind dazu aufgerufen, mit uns dieser inhumanen Geisteshaltung entgegenzutreten! Gemeinsam werden wir der FPÖ am 10. Oktober eine klare Abfuhr erteilen und ein klares Zeichen gegen jegliche form von Rassismus, Islamfeindlichkeit und Antisemitismus setzen!" (Schluss)

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