Stellungnahme der IMÖ zum König-Abdullah-Dialogzentrums
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Grundsätzlich wird von uns jede Bemühung für ein besseres Miteinander begrüßt Man kann nicht jede Friedensinitiative aus den USA, wegen dem Irakkrieg ablehnen und nicht automatisch jede Menschenrechtsbemühungen aus Russland, wegen der begangenen Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien angreifen.“ Entscheidend sei, dass das Zentrum „unabhängig von jeglichen Einflüssen“ agiere und die Arbeit kompetent durchführe, sagt Baghajati. „Ob das der Fall ist, wird sich zeigen.“
Wenn sich herausstellen würde, dass hier „etwas passiert, das dem Dialog nicht förderlich ist“ müsse man natürlich reagieren. Eine kritische Haltung sei verständlich, sie solle allerdings nicht dazu führen, dass man sich dem Dialog verweigere. Der Dialog selbst hat zwischen den Vertretern des Zentrums und der Initiative noch nicht stattgefunden. Dazu meint Baghajati: „Ich empfehle dem Zentrum, sich nicht nur auf pompöse Veranstaltungen und Glanzbroschüren zu beschränken, sondern an die richtigen Experten und zivilgesellschaftlichen Organisationen, die seit Jahren an der Basis arbeiten, heranzutreten.“ Dann könne der Dialog erfolgreich sein.