Wieder dienen Studien politische Agenda!
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Wieder dienen Studien politische Agenda!
Was auch sonst für die derzeitigen „Islamstudien“ zutrifft, gilt auch hier wieder: Sag mir, wer die Auftraggeber und wer die Ersteller der Studie sind und die Antworten und die daraus abgeleiteten Ergebnisse und mehr noch politischen Maßnahmen sind absehbar.
Aus aktuellem Anlass folgendes:
Wer eine Studie über Antisemitismus in Österreich macht, dabei den Fokus vor allem auf Arabisch und Türkisch sprechende Menschen legt und dann diese Frage einbaut: „Was sagen Sie zu dieser Aussage: „Wenn es den Staat Israel nicht mehr gibt, dann herrscht Frieden im Nahen Osten“?"
Dann unterstelle ich dieser “Studie”, dass sie mit einem gewünschten Ergebnis erstellt wurde.
Jeder, der nur ein Minimum an Fairness und Kenntnis besitzt, weiß, dass der israelisch-arabische Konflikt primär politisch ist und dass Ablehnung Israels bei den meisten Araber (natürlich auch Türken)nicht automatisch Judenhass bedeuten würde.
Aber solche Methoden greifen derzeit um sich. Wichtig scheint vor allem, sich von allen historischen Belastungen durch ein paar Nie-Wieder Veranstaltungen im Gedenkjahr 2018 und danach sich vom Antisemitismus (speziell in der Regierungspartei FPÖ, aber auch sonst) ebenfalls zu befreien ... und hinsteuern will man dabei offensichtlich auf eine bequeme neue Sicht, gerade angesichts der eigenen Vergangenheit:
Türken und Araber sind die Hauptschuldigen am Antisemitismus in Österreich.
Ist doch praktisch, damit alten Ballast loszuwerden und statt die eigenen blinden Flecken anzugehen auch noch besserwisserisch sich als Held im Kampf gegen Antisemitismus aufspielen zu können.
Das erschreckende dabei ist: Es funktioniert. Denn wer traut sich schon dagegen den Mund aufzumachen?