Verurteilung des Mordes an Hrant Dink
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Die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen verurteilt aufs schärfste den feigen Mord an dem armenischen Schriftsteller Hrant Dink. Es gibt nichts, was dieses Verbrechen rechtfertigt. Meinungsfreiheit ist ein unschätzbares Gut und diese gilt es insbesondere bei sensiblen Themen zu verteidigen. Rassismus und starrer Nationalismus können nur zu Tragödien führen, wie sich im Falle der Ermordung von Hrant Dink schrecklich zeigt.
Dass aus islamischer Sicht an der Einstufung dieser Tates als Mord und Verbrechen nicht zu rütteln ist, sollte sich von selbst verstehen. Daran ändert gar nichts, ob der Täter am Freitagsgebet an diesem Tag teilgenommen hat oder nicht. Notwendig ist es in die Bildung der jungen Leute zu investieren, damit Pluralismus und Respekt, sowie Akzeptanz des anderen keine leeren Hülsen bleiben.
Wir möchten hiermit der armenischen Gemeinde in Österreich und den Angehörigen des Autors unser Beileid aussprechen und hoffen, dass dieser tragische Fall als mahnendes Zeichen für die Zukunft verstanden wird.
Für die Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen
Dipl.- Ing. Tarafa Baghajati
baghajati [at] aon.at und
Vizepräsident von ENAR - European Network against Racism www.enar-eu.org/en/
Mobil 0043 (0) 664-521 50 80
Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen:
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